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| | Z’sämme mit Flüchtlingen
 | Kontakt: Sabine Zeller-Schock, Tel. 9323677
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Die arabische Kultur kennenlernen am 10. Mai 2017 beim „Waltershofener
Mittwoch“ im Farrenstall:
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Mit flüchtenden Menschen kommen andere Kulturen und Weltansichten nach
Freiburg, die einem unbekannt, fremd oder gar beängstigend erscheinen können.
An diesem Abend geht es darum, sich etwas genauer mit der arabischen Kultur zu
befassen und diese kennenzulernen. Dabei werden verschiedene kulturelle
Phänomene besprochen, zum Beispiel die Kommunikationskultur, Geschlechterrollen
oder religiöse Besonderheiten. Nach einer theoretischen Einführung können
Fragen, die die Teilnehmenden mitbringen, diskutiert und geklärt werden.
Referentin Samara Abed el Hafez (25) ist Studentin an der Uni Freiburg und engagiert sich
für den Dialog der Kulturen und Religionen. Sie lebt seit 13 Jahren in
Waltershofen. Dazu herzliche Einladung – der Eintritt ist frei.
 | Nächstes Treffen:
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– Steht noch nicht fest –
 | E-Mail-Verteilerliste:
Es wurde eine E-Mail verschickt (Betreff "Z'sämme mit Flüchtlingen"),
mit der auf den Termin am 17.11 hingewiesen, aber auch die korrekte
Übernahme der E-Mail-Anschriften aus der beim letzten Treffen umgelaufenen
Kontaktliste überprüft werden soll.
Wer also keine E-Mail erhalten hat, obwohl sie/er seine E-Mail-Anschrift
hinterlassen hat, sollte sich mit Sabine Zeller-Schock in Verbindung
setzten, oder eine entsprechende Mitteilung an info@zaemme.de
schicken. Gleiches gilt natürlich, wenn jemand neu in den Verteiler
aufgenommen werden will.
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www.fluechtlingshilfe-bw.de
ist eine Internetseite mit Informationen, Projektbeispielen und Praxistipps
für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe. Dort kann auch ein sehr umfangreiches Handbuch
als PDF heruntergeladen werden. Wer Interesse an der gedruckten Version des
Handbuches hat, kann sich mit Sabine Zeller-Schock in Verbindung setzen.
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 | Ca. 25 Waltershofenerinnen und Waltershofener kamen am Mittwoch (21.10.) auf
Einladung von Initiatorin Sabine Zeller-Schock zum Start des Projekts in den
Farrenstall. In Waltershofen soll mit diesem Projekt bereits vor der
Unterbringung von Flüchtlingen im Stadtteil eine Vernetzungsstruktur angelegt
und Hilfspotentiale und -ressourcen erfasst werden. Dazu konnten die Anwesenden
ihre Hilfsmöglichkeiten und Kontaktdaten in einer Liste hinterlassen. |
Neben der praktischen Unterstützung der Flüchtlinge soll auch in den Ort
hinein eine entsprechende Aufklärungsarbeit betrieben werden. Dazu gehört
auch, ein Forum für kritische Fragen und Befürchtungen zu bieten, wobei es
allerdings ausdrücklich um die konkrete Situation im Stadtteil und nicht um die
Auseinandersetzung mit dem politischen Hintergrund der Flüchtlingskrise gehen
soll.
Das große Interesse und die Hilfsbereitschaft sind gute Voraussetzungen,
dass auch Waltershofen seinen Teil zur Bewältigung der Situation beitragen
kann.
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"Z'sämme mit Flüchtlingen" am 21.10.15 - ein Rückblick
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Ca. 25 Personen trafen sich am vergangenen Mittwoch im (ziemlich kühlen)
Farrenstall in Waltershofen. Groß war das Interesse an der Flüchtlingsfrage
und groß auch die Bereitschaft aller, zu helfen, wo man kann. Gleich zu Anfang
wurde die anwesende Ortsvorsteherin Petra Zimmermann mit der Frage konfrontiert:
"Reden wir heute Abend nur über eine Möglichkeit in der Zukunft oder gibt
es konkrete Vorhaben der Stadt zur Flüchtlingsunterbringung in
Waltershofen?" Petra Zimmermann konnte Letzteres verneinen. Im Gespräch
sei allerdings, ob eine freigewordene städtische Wohnung mit Flüchtlingen
belegt werden könne. Dies werde derzeit durch die Stadt geprüft. Die meisten
Anwesenden waren davon überzeugt, dass Waltershofen die Aufnahme und
Integration von 2-3 Flüchtlingsfamilien gut "stemmen" könne. Aber es
war auch allen bewusst, dass derzeit keiner genau sagen kann, wie viele
Flüchtlinge in Freiburg noch untergebracht werden müssen. Gerade deshalb ist
eine frühzeitige Vernetzung sinnvoll, was das Anliegen des Abends war: Man
konnte sich in Listen eintragen und dabei angeben, in welchem Bereich man Hilfe
im Bedarfsfall leisten kann. Auf diese (offene und jederzeit erweiterbare) Liste
kann die Ortsverwaltung zurückgreifen, wenn es nötig wird.
Nach einem Bericht über die aktuelle Situation
in unserem Nachbarort Opfingen wurde ein weiteres Treffen, eine Art
Stammtisch verabredet, voraussichtlich am 17. November im Bürgersaal.
Wenn Sie Fragen zu diesem Projekt haben oder ebenfalls helfen möchte, nehmen
Sie bitte Kontakt auf (s.o.). Dann können Sie auch in den E-Mail-Verteiler
aufgenommen werden, über den aktuelle Informationen versandt werden.
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