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Z'sämme wegfahrenKontakt: Willi Hänsler, Tel. 6539 Unsere nächste Fahrt:
Berichte und BilderEin großer Bus voller reisefreudiger, dankbarer Waltershofener waren dabei, als als am 22.06.2016 unser ehemaliger Pfarrer Herrmann Huber zum letzten Mal als Reiseleiter für "Z’sämme wegfahren" aktiv war: Bericht über die Fahrt zum Mummelsee am 05.08.2014Die Tagesfahrt mit dem ehemaligen Pfarrer Huber - wie immer als kundigem Reiseführer - hatte zwei interessante Ziele: den Mummelsee unterhalb der Hornisgrinde im Nordschwarzwald und das Naturschutzzentrum Ruhestein im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Die Fahrt führte über die bekannten Ortenauer Weinorte Waldulm und Sasbachwalden (Alde Gott) hinauf auf die Schwarzwaldhochstraße zum bekanntesten See des Nordschwarzwaldes auf 1028 m Höhe. Kaum hatte Pfarrer Huber die Geschichten und Sagen vom "geisterumwobenen" Mummelsee beendet, traten diese "Geister des Sees" auch in Erscheinung. Denn infolge eines halbstündigen Regengusses zogen Nebelschwaden über den See und spiegelten die charakteristische Mummelseeatmosphäre wider. Nach dem Mittagsessen, einem Rundgang um den See, einigen Besinnungsminuten in der Mummelseekapelle - mit der stilistischen Form eines Schwarzwaldhauses und einer Tanne - ging es bei jetzt sonnigem Wetter zum nicht weit entfernten Naturschutzzentrum Ruhestein. Diese Zentrum bildet den Mittelpunkt des ersten Nationalparks von Baden-Württemberg in der Größenordnung von ca. 10 000 ha, der erst zum 1. Januar diesen Jahres nach kontroversen Diskussionen Wirklichkeit geworden ist. Nach dem Dia - Vortrag des Nationalparkrangers über die Funktionen und Ziele des Parks ging die Fahrt heimwärts über das steile Achertal hinunter durch die eindrucksvollen Orte Seebach und Kappelrodeck (Abendessen) nach Waltershofen. Das prägnante Fazit kann nur lauten: Wieder eine überaus gelungene Fahrt mit Pfarrer Hermann Huber. (Joseph Glöckler)
Mit Herrn Pfarrer Huber fuhren wir nach Moosbronn, um in der dortigen Wallfahrtskirche einen Gottesdienst zu feiern. Nach dem Motto „Berg- und Tälerfahrt durch den Nordschwarzwald“ ging es dann nach Bad Herrenalb mit seiner ehemaligen Zisterzienserkloster-Anlage. Auf dem Heimweg durch das Murgtal steuerten wir das Residenzschloss in Rastatt an, wo eine schattige Gartenwirtschaft zu wohlverdienten Kaffeepause lud. Bei einem Abendessen in Oberkirch klang ein erlebnisreicher Tag gemütlich aus. Lahr und Kloster Schuttern am 6. Mai 2009:Ein ganzer Bus voll Waltershoferner machte sich mit “Z'sämme wegfahren” auf, um zunächst den Lahrer Stadtpark zu besichtigen. Der Park ist eine Stiftung des Kaufmanns Christian Wilhelm Jamm an die Bürger von Lahr. Christian Wilhelm Jamm war als Textilhändler in Kuba zu Reichtum gekommen. Nach der Kaffeepause am Friesenheimer Campingplatz ging es frisch gestärkt zum Kloster Schuttern. Martin Buttenmüller, Schutterns Ortsvorsteher, führte sachkundig durch Schuttern und das Kloster. Unterstützt wurde er von unserem Ortsverstehr Josef Glöckler und unserem ehemaligen Pfarrer Hermann Huber. Durch Wippertskirch und Waltershofen besteht eine besondere Verbindung zu Schuttern. Das Kloster Schuttern hat mit der Pfarrkirche in Wippertskirch die Kirchengeschichte von Waltershofen bis zur Säkularisation im Jahre 1806 bestimmt. Erst danach wurde in Waltershofen die heutige Kirche St. Peter und Paul gebaut. Im Keller der renovierten Kirche befinden sich Ausgrabungen, die aus dem 11. Jahrhundert. Ein schöner und sehr informativer Tag fand in geselliger Runde seinen Abschluss.
Baden-Baden und Umgebung (mit Herrn Pfarrer Huber) am Dienstag, 16. September 2008
Im Gasthaus "Altes Schloss", bei der Schlossruine Hohenbaden (Altes Schloss), nahmen wir das Mittagessen ein. Von der Größe der Ruine waren alle sehr beeindruckt. Bei der Fahrt mit der City-Bahn (11 km Streckenlänge) erhielt man Eindrücke über die verschiedensten Stadtviertel. Nach einer gemütlichen Einkehr in Oberkirch konnten wir dann wieder fröhlich und glücklich die Heimfahrt antreten. Willi Hänsler
Blütenfahrt in die Ortenau am 8. April 2008 mit dem ehemaligen Pfarrer Herrn Huber
In der Pfarrkirche in Ulm (Baden) war eine Nachmittagsandacht. Der dortige Pfarrer erklärte, alle umliegenden Pfarreien waren zu früheren Zeiten dem Bischof von Straßburg unterstellt. Abendliche Einkehr war in Gaisbach im Renchtal. Von 1665 - 1667 war Johann Jakob von Grimmelshausen Wirt im "Silbernen Stern" und Burgvogt der darüberliegenden Schauenburg. Als Schreiber von amtlichen Schriftstücken, betätigte sich dieser als Volkserzähler und Romanschreiber. Das weltberühmte Werk "Der abenteuerliche Simplicissimus" wurde 1668 unter einem Pseudonym gedruckt. Erst 1838 hat man Grimmelshausen als Autor erkannt. Willi Hänsler Hier ein paar Bilder, wie ein erlebnisreicher und schöner Tag zu Ende ging:
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